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12
Dez
2006

Renzension einer Autorin über...

George Tenner: Das Petersplatz-Komplott, 11. Dez. 2006 bei "Amazon"

Rezensentin/Rezensent: Brigitte Stolle (Mannheim)


coverpapst



Religion und Geschichte, Christentum und Islam, Geheimdienste und Gewerkschaften, Parteien aller Couleur, ein Polizeikommisar mit Studienabschluss in Orientalistik, Kapitalismus und Kommunismus, Liebe, Hass, Terror und Gourmettipps - George Tenner verwebt in seinem Roman "Das Petersplatz-Komplott" die unterschiedlichsten Zutaten geschickt und gekonnt zu einem bunten Bilderteppich.

Wir schreiben das Jahr 1981. Am 13. Mai um 17.17 Uhr feuert der Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca auf dem Petersplatz drei Schüsse aus einer Browning Parabellum ab. Eine Kugel dringt in den Bauchraum des Papstes ein und verfehlt nur knapp die Hauptschlagader. Obwohl schwerst verletzt, überlebt Johannes Paul II. den Angriff; er wird sich jedoch gesundheitlich nie mehr vollständig davon erholen.

Soweit die allgemein bekannte historische Tatsache. Weniger bekannt sind die Hintergründe, die politischen Machenschaften und Verschwörungen, die diese Tat erst ermöglichten. So ist bis heute nicht geklärt, in wessen Auftrag der damals 23-jährige Türke tätig wurde, oder war er gar ein Einzeltäter? Mehmet Ali Agca, der damals einer rechtsradikalen Bewegung angehörte, schweigt sich noch immer darüber aus.

Ein idealer Nährboden also für Hypothesen, Mutmaßungen, Spekulationen aller Art: Für die einen ist klar, dass der Auftrag zum Papst-Attentat aus dem Kreml kam, andere verdächtigen die Stasi, den polnischen oder bulgarischen Geheimdienst - sogar der Vatikan selbst stand stellenweise unter Verdacht.

Dem Autor ist es gelungen, die daraus resultierenden Widersprüche und Ungereimtheiten zu einem spannenden Roman zusammenzufassen. Genau so könnte es gewesen sein - oder aber ganz anders? Die Grenzen zwischen Tatsachen und Fiktion werden geschickt verwischt; der Autor bleibt jedoch konstant in historischer Nähe. Details sind perfekt recherchiert. Ein spannend geschriebener, handwerklich sehr gut gemachter Thriller mit packenden, lebendigen Dialogen. Die Personen sind stets mehrdimensional und differenziert angelegt. Der Handlungsverlauf gerät an keiner Stelle ins Stocken, zumal in verschiedenen räumlichen und zeitlichen Ebenen erzählt wird. Sehr überzeugend machen sich die profunden politischen-historischen Kenntnisse des Autors aus, die gekonnten Einsprengsel und interessanten Exkurse in die Welt der Kunstgeschichte, der alten Geschichte oder - ganz aktuell - in die Gedanken- und Lebenswelten von Christen und Muslimen. Erwähnenswert sind auch die intimen Romkenntnisse des Autors, "als wäre er selbst vor Ort gewesen".

Ein rundum gelungenes Buch, das unbedingt Lust auf mehr macht.

8
Dez
2006

Gesagt ist gesagt...

„Niemand kann heute mehr verstehen,
dass die Bundesregierung in der Grät-
sche zwischen Bonn und Berlin steht!“



kopie-von-smiley400

- sagte Sachsens Ministerpräsident
Georg Milbradt (CDU) zur Fort-
existenz von Bundesministerien
in Bonn

Verwirrter Geist???

rudiwinktrudiwinkt


„Kein Geist ist in Ordnung,
dem Sinn für Humor fehlt!“
Samuel Coleridge,
engl Schriftsteller und Philosoph
1772 - 1834

7
Dez
2006

Bitte um Geduld...

sdb17857


Momentan läuft ein Versuch, da sich mein altes Blog nicht verändern läßt und gelöschte Beiträge den zur Verfügung gestellten Verbauch nicht ändern!

Somit wäre das Ende vorprogrammiert!

top

Tenners Buchtipp

Buchtipps sind immer gefragt!


66 kecke Köchinnen-Limericks

Limericks sind Fünfzeiler mit ganz speziellem Versmaß. Informieren Sie sich über Aufbau und Inhalt dieser literarischen Kleinform.

66 kecke Köchinnen-Limericks von Brigitte Stolle
sind skurril, lustig, komisch, originell, frech. Spaß beim Lesen ist garantiert! Amüsieren Sie sich über eine Köchin mit Nabel-Piercing, über allergische Reaktionen auf Linsen, über das traurige Ende eines Sittlichkeitstäters, über tanzende, steppende, singende Köchinnen. Erfreuen Sie sich an den gelungenen Illustrationen. Begeben Sie sich auf Deutschlandreise und entdecken Sie wunderschöne Ortsnamen wie Rüssel, Kotzen oder Schlatt unter Krähen. Erweitern Sie Ihren kulinarischen Horizont mit stinkendem Handkäse, ekliger Grütze oder Strudel mit Füllung vom Pudel. Lassen Sie sich anstecken vom Limerick-Fieber und reimen Sie mit!

limericktitel

Nähere Informationen finden Sie unter dem Link: Brigitte Stolle, siehe linksseitig "Menü"

Der Autor von Doktor Schiwago...

ist uns allen durch den gleichnamigen Film bekannt.




„Alt werden aber, das ist
wie Rom, wenn statt Geschwätz
es nicht ein Scheingeflecht,
nicht Spiegel – den Tod verlangt.“


sagte der russischer Dichter Boris Pasternak, * 29. 1. (10. 2.) 1890 Moskau, † 30. 5. 1960 Peredelkino Leninskowo (bei Moskau); begann als ein dem Futurismus nahestehender Lyriker, fand jedoch bald eigene Ausdrucksformen von großer Musikalität. In der Stalin-Zeit zum Schweigen gezwungen, betätigte er sich als Übersetzer (u. a. von Shakespeare, Goethe, Kleist, Rilke). Sein 1957 in Italien erschienener Roman ›Doktor Schiwago‹ (wurde erst 88 in der UdSSR publiziert) schildert das Leben eines apolitischen, musisch veranlagten russischen Intellektuellen im Rußland der ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Den ihm für den Roman zuerkannten Nobelpreis (1958) mußte Pasternak ablehnen.

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