Chinesische Triaden erobern nun auch Deutschland...
Stimmung: Sehr nachdenklich!
Mafia-Hinweise im Sittensen-Mordfall - Polizei hält sich weiterhin bedeckt
Sittensen (ddp). Im Siebenfach-Mordfall von Sittensen verdichten sich Hinweise auf eine Mafia-Tat. Das Magazin «Focus» berichtete unter Berufung auf einen Fahnder der Soko «Lin Yue», dass von einem Verbrechen der organisierten Kriminalität ausgegangen werde. Der ermordete Wirt des China-Restaurants soll sich nach einem anderen Medienbericht schon länger von der Mafia bedroht gefühlt haben. Die Polizei hielt sich auch heute weiter bedeckt und wollte die Berichte nicht kommentieren.
Für die Vermutung, dass eine asiatische Mafia-Gruppe hinter der Tat steckt, spricht dem Magazinbericht zufolge die Rekonstruktion des Verbrechens. Demnach haben die Täter ihre Opfer mit Kopfschüssen liquidiert, nur ein Schuss sei daneben gegangen. Vor der gezielten Hinrichtung hätten die Täter die meisten Opfer auf ungewöhnliche Weise gefesselt. Bei den Leichen waren jeweils die Daumen mit Kabelbindern auf dem Rücken zusammengebunden, nach Einschätzung der Ermittler ein Ritual der asiatischen Mafia.
Der Anwalt der zwei derzeit in Untersuchungshaft befindlichen tatverdächtigen Vietnamesen, Matthias Koch, sagte, die beiden Männer hätten der Polizei erklärt, in der Tatnacht in einer Bremer Spielhalle gewesen sein. Die Polizei habe bei den 31- und 33-Jährigen drei Einwegfeuerzeuge mit der Aufschrift «Spielstuben» gefunden, die sich in der Bremer Innenstadt befänden. Der «Nordsee-Zeitung» sagte der Anwalt: «Das wäre ein lückenloses Alibi.»
Der Anwalt des dritten Tatverdächtigen sagte dem Blatt, dass sein Mandant bereits in der vergangenen Woche festgenommen wurde. Die Onlineausgabe des Magazins «Stern» hatte berichtet, bei dem dritten Tatverdächtigen handele es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des China-Restaurants. Dieser habe bis vor einem halben Jahr dort gearbeitet.
Nach dem mysteriösen Verschwinden dieses Mitarbeiters vor einem halben Jahr soll der ermordete chinesische Wirt Danny F. vor einem Bekannten den Verdacht geäußert haben, dass hinter dem Abtauchen des Mannes «die Mafia» stecke.
Die beiden tatverdächtigen Vietnamesen kamen laut Medienberichten 1989 und 1993 mit ihren Eltern nach Deutschland und sprechen gut Deutsch. Sie sollen in der Gastronomie gearbeitet haben und stammen aus relativ wohlhabenden Küstenregionen in Vietnam. Die vietnamesische Mafia rekrutiert den Berichten zufolge ihre Mitglieder dagegen aus wenigen mittelvietnamesischen Provinzen, die Täter sind häufig miteinander verwandt oder sie kennen sich seit ihrer Kindheit.
Unterdessen sucht die Polizei nach einem weißen VW Bulli. Der Wagen sei von Zeugen im Zusammenhang mit dem blauen VW mit Dürener Kennzeichen in Tatortnähe beobachtet worden. Der Halter des Bulli sei ermittelt. Es werde nun geprüft, ob er in den Fall involviert sei. Nach Polizeiangaben geht die 100 Beamte starke Soko derzeit mehr als 300 Hinweisen nach.
Mafia-Hinweise im Sittensen-Mordfall - Polizei hält sich weiterhin bedeckt
Sittensen (ddp). Im Siebenfach-Mordfall von Sittensen verdichten sich Hinweise auf eine Mafia-Tat. Das Magazin «Focus» berichtete unter Berufung auf einen Fahnder der Soko «Lin Yue», dass von einem Verbrechen der organisierten Kriminalität ausgegangen werde. Der ermordete Wirt des China-Restaurants soll sich nach einem anderen Medienbericht schon länger von der Mafia bedroht gefühlt haben. Die Polizei hielt sich auch heute weiter bedeckt und wollte die Berichte nicht kommentieren.
Für die Vermutung, dass eine asiatische Mafia-Gruppe hinter der Tat steckt, spricht dem Magazinbericht zufolge die Rekonstruktion des Verbrechens. Demnach haben die Täter ihre Opfer mit Kopfschüssen liquidiert, nur ein Schuss sei daneben gegangen. Vor der gezielten Hinrichtung hätten die Täter die meisten Opfer auf ungewöhnliche Weise gefesselt. Bei den Leichen waren jeweils die Daumen mit Kabelbindern auf dem Rücken zusammengebunden, nach Einschätzung der Ermittler ein Ritual der asiatischen Mafia.
Der Anwalt der zwei derzeit in Untersuchungshaft befindlichen tatverdächtigen Vietnamesen, Matthias Koch, sagte, die beiden Männer hätten der Polizei erklärt, in der Tatnacht in einer Bremer Spielhalle gewesen sein. Die Polizei habe bei den 31- und 33-Jährigen drei Einwegfeuerzeuge mit der Aufschrift «Spielstuben» gefunden, die sich in der Bremer Innenstadt befänden. Der «Nordsee-Zeitung» sagte der Anwalt: «Das wäre ein lückenloses Alibi.»
Der Anwalt des dritten Tatverdächtigen sagte dem Blatt, dass sein Mandant bereits in der vergangenen Woche festgenommen wurde. Die Onlineausgabe des Magazins «Stern» hatte berichtet, bei dem dritten Tatverdächtigen handele es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des China-Restaurants. Dieser habe bis vor einem halben Jahr dort gearbeitet.
Nach dem mysteriösen Verschwinden dieses Mitarbeiters vor einem halben Jahr soll der ermordete chinesische Wirt Danny F. vor einem Bekannten den Verdacht geäußert haben, dass hinter dem Abtauchen des Mannes «die Mafia» stecke.
Die beiden tatverdächtigen Vietnamesen kamen laut Medienberichten 1989 und 1993 mit ihren Eltern nach Deutschland und sprechen gut Deutsch. Sie sollen in der Gastronomie gearbeitet haben und stammen aus relativ wohlhabenden Küstenregionen in Vietnam. Die vietnamesische Mafia rekrutiert den Berichten zufolge ihre Mitglieder dagegen aus wenigen mittelvietnamesischen Provinzen, die Täter sind häufig miteinander verwandt oder sie kennen sich seit ihrer Kindheit.
Unterdessen sucht die Polizei nach einem weißen VW Bulli. Der Wagen sei von Zeugen im Zusammenhang mit dem blauen VW mit Dürener Kennzeichen in Tatortnähe beobachtet worden. Der Halter des Bulli sei ermittelt. Es werde nun geprüft, ob er in den Fall involviert sei. Nach Polizeiangaben geht die 100 Beamte starke Soko derzeit mehr als 300 Hinweisen nach.
buchfinders ausnahme - 17. Feb, 21:25
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